Reform der Niedersächsischen Bauordnung:Viehoff: Mit weniger und einfacheren Vorgaben am Bau die Wohnungsnot nachhaltig bekämpfen

Dringend benötigter Wohnraum soll in Niedersachsen künftig einfacher, schneller und auch günstiger geschaffen werden. Das ist Ziel einer Reform der Bauordnung, die die rot-grüne Landesregierung in dieser Woche in den Landtag einbringt. „Es ist dringend nötig, die Verfahren zu beschleunigen, Vorgaben zu vereinfachen und auch so Bauen in Niedersachsen deutlich kostengünstiger zu machen“, sagt dazu die grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff aus dem Kreis Cuxhaven. Der Anstieg von Kosten für Kauf und auch Miete könne so nachhaltig gedrosselt werden, ist die Grünen-Politikerin überzeugt. Davon könnten viele Menschen im Land profitieren.

Dringend benötigter Wohnraum soll in Niedersachsen künftig einfacher, schneller und auch günstiger geschaffen werden. Das ist Ziel einer Reform der Bauordnung, die die rot-grüne Landesregierung in dieser Woche in den Landtag einbringt. „Es ist dringend nötig, die Verfahren zu beschleunigen, Vorgaben zu vereinfachen und auch so Bauen in Niedersachsen deutlich kostengünstiger zu machen“, sagt dazu die grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff aus dem Kreis Cuxhaven. Der Anstieg von Kosten für Kauf und auch Miete könne so nachhaltig gedrosselt werden, ist die Grünen-Politikerin überzeugt. Davon könnten viele Menschen im Land profitieren.

Im Mittelpunkt der Reform steht für die Grünen vor allem, den Kampf gegen die Wohnungsnot in Niedersachsen fortzuführen. Bis 2040 werden laut aktuellem Wohnungsmarktbericht etwa 237.000 zusätzliche Wohnungen benötigt. Deswegen müsse es attraktiver werden, bestehende Gebäude um- und auszubauen, meint Viehoff. Auch Baulücken müsste leichter genutzt werden können. „In vielen Fällen werden Aus- und Umbau erst durch die reformierte Bauordnung realistisch“, sagt die Landtagsabgeordnete Viehoff. Ein gutes Beispiel ist nach Ansicht von Viehoff der Verzicht auf den verpflichtenden Einbau eines Fahrstuhls, wenn ein Haus um bis zu zwei Geschosse aufgestockt wird. So könnten die Pläne der Eigentümer*innen wesentlich leichter umgesetzt werden.

Große Erwartungen setzt Viehoff auch in neue Wohnformen, die künftig leichter erprobt werden sollen. Mit weniger, aber klaren Vorgaben für mobile Bauten und auch sogenannte Tiny Houses könnten sie an Attraktivität gewinnen und sich diese günstigeren Bauvarianten schon bald immer häufiger am Wohnungsmarkt durchsetzen. Außerdem nehme die rot-grüne Landesregierung auch beim Bauen den Klimaschutz in den Blick.

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