Betreuung junger Erwerbsloser:Viehoff: Die wertvolle Arbeit von Jugendwerkstätten und Jobcentern bleibt gesichert

Die grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff aus Loxstedt hat mit großer Erleichterung aufgenommen, dass erwerbslose junge Menschen auch weiterhin von den Jobcentern betreut werden. „Damit ist die wertvolle Arbeit unserer Jugendwerkstätten im Kreis Osterholz und in den Jobcentern gesichert“, freut sich Viehoff und schreibt es maßgeblich der Kritik und dem Widerstand der Grünen zu, dass Bundesarbeitsminister Heil seine ursprünglichen Pläne aufgegeben hat.

Die grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff aus Loxstedt hat mit großer Erleichterung aufgenommen, dass erwerbslose junge Menschen auch weiterhin von den Jobcentern betreut werden. „Damit ist die wertvolle Arbeit unserer Jugendwerkstätten im Kreis Osterholz und in den Jobcentern gesichert“, freut sich Viehoff und schreibt es maßgeblich der Kritik und dem Widerstand der Grünen zu, dass Bundesarbeitsminister Heil seine ursprünglichen Pläne aufgegeben hat. Heils Vorhaben war es, Erwerbslose und Arbeitssuchende jünger als 25 künftig durch die Bundesagentur für Arbeit zu unterstützen. „Diese Reform hätte vor allem dazu gedient, den Etat des Bundesarbeitsministeriums zu schonen. Leidtragende wären die Jugendwerkstätten, die Beschäftigten in den Jobcentern und die jungen Menschen gewesen. Ihnen kann nämlich durch die Jobcenter, die von den Kommunen betrieben werden, viel besser geholfen werden“, stellt die Grünen-Politikerin Viehoff fest.

Nach Ansicht von Viehoff ist es für Jugendliche und junge Erwachsene im Kreis Osterholz von großer Bedeutung, die gewohnten und bewährten Strukturen der Jugendwerkstätten und Jobcenter vorzufinden. „Das sind wichtige Leitplanken auf dem Weg in die Arbeitswelt“, ist Viehoff überzeugt. Konkrete Hilfe und Beratung könnten die Betreuer*innen in den Einrichtungen vor Ort viel besser leisten als die Bundesagentur für Arbeit. „Der viel nähere Kontakt zu denen, die die Unterstützung benötigen, ist doch das Pfund, mit dem unsere Jugendwerkstätten und Jobcenter wuchern können“, so Viehoff. Dass es dabei auch künftig bleibe, sei eine wichtige und gute Nachricht für die jungen Menschen und die Beschäftigten in den kommunalen Einrichtungen.

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