#rettedeintheater: Rotstiftpolitik in der Kultur stoppen

Die Grünen fordern von der GroKo mindestens die dauerhafte Übernahme der Tarifsteigerungen für die kommunalen Theater in Niedersachsen- wie etwa auch für das Stadttheater in Cuxhaven. „Kunst ist Arbeit und Arbeit braucht gerechten Lohn“, fordert die Abgeordnete Viehoff.

Am Mittwoch, 10. November 2021, demonstriert das Aktionsbündnis #rettedeintheater vor dem Niedersächsischen Landtag. Erneut planen SPD und CDU die Mittel der Theater zusammenzustreichen, da die geplanten Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst an den Kommunalen Bühnen und dem Staatstheater Hannover nicht übernommen werden sollen. „Die Landesregierung lässt die Kulturschaffenden erneut im Regen stehen und die Häuser müssen noch mehr sparen“, kritisiert Eva Viehoff, Grüne Abgeordnete und kulturpolitische Sprecherin. „Das ist besonders ärgerlich, handelt es sich doch bei Theatermitarbeitenden oft um prekär Beschäftigte, die nun auch noch um ihre Jobs bangen müssen. Entgegen der Überzeugung der Landesregierung ist der Anteil des Haushaltes des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur am Gesamthaushalt 2021 mit 10,2% gegenüber 2016 mit 10,9 % gesunken. Minister Thümler sollte sich endlich gegenüber seinem Finanzminister durchsetzen und für eine bessere Kulturfinanzierung streiten.“

Die Grünen fordern von der GroKo mindestens die dauerhafte Übernahme der Tarifsteigerungen für die kommunalen Theater in Niedersachsen- wie etwa auch für das Stadttheater in Cuxhaven. „Kunst ist Arbeit und Arbeit braucht gerechten Lohn“, fordert die Abgeordnete Viehoff. „Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass Kunst und Kultur in Niedersachsen angemessen gefördert werden. Die Rotstiftpolitik der GroKo ist ein Desaster für die Bühnen und ihre Mitarbeitenden!“

Zurück zum Pressearchiv