Fracking-Gas keine Alternative für Stade:Grüne stellen klar: LNG-Terminal mit Klimaschutz nicht vereinbar
Kai Seefried, Generalsekretär der niedersächsischen CDU, wirbt für staatliche Förderung von Flüssiggas-Terminals (LNG). Die Grünen im Landtag widersprechen deutlich!
Darum geht's:
Kai Seefried, Generalsekretär der niedersächsischen CDU, wirbt für staatliche Förderung von Flüssiggas-Terminals (LNG) und versichert, dass „die CDU in Niedersachsen Klimaschutz und Versorgungssicherheit in Einklang" bringe.
Das sagen die Grünen:
Imke Byl, grüne Landtagsabgeordnete und Klimaschutz-Sprecherin, widerspricht klar:
„Gefracktes Erdgas soll unter hohem Energieaufwand verflüssigt und aus den USA nach Stade geschifft werden, nur um Trumps Forderungen nachzukommen. Die anderen LNG-Terminals in Europa sind unausgelastet, aber das ist der CDU egal. Sie will für ein Projekt Steuergelder verbrennen, das den Klimaschutz torpediert und sich auch ökonomisch nicht rechnet. Für wen macht die CDU hier eigentlich Politik?“
Die für Stade zuständige grüne Landtagsabgeordnete Eva Viehoff ergänzt:
„Jeder weiß, dass fossile Brennstoffe keine Zukunft mehr haben. Die CDU will offensichtlich unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern für weitere Jahrzehnte besiegeln. Egal ob in Stade, im Land oder im Bund: Überall verhindert sie wirksamen Klimaschutz und den Umstieg auf Erneuerbare Energien. Diese Dinosaurier-Politik muss endlich ein Ende haben!“