Statement:Eva Viehoff zu den schweren Anschuldigungen von Arbeitnehmern bei einem Subunternehmen der Meyer Werft in Papenburg

Dieser neuerliche Fall zeigt, dass die Subunternehmen weiterhin alles tun, um das bestehende Arbeitsrecht zu umgehen. Es ist daher gut und richtig, dass die Meyer Werft nun für Aufklärung sorgen will – auch wenn sie schon früher hätte reagieren müssen.

Eva Viehoff, arbeitsmarktpolitische Sprecherin:

„Dieser neuerliche Fall zeigt, dass die Subunternehmen weiterhin alles tun, um das bestehende Arbeitsrecht zu umgehen. Es ist daher gut und richtig, dass die Meyer Werft nun für Aufklärung sorgen will – auch wenn sie schon früher hätte reagieren müssen. So steht das Unternehmen in der Pflicht, schon bei der eigentlichen Arbeitnehmerüberlassung zu prüfen, ob im Subunternehmen alle arbeitsrechtlichen Regelungen übernommen und angewendet werden.

Ich fordere die Landesregierung dazu auf, sich für die Einhaltung des Arbeitsrechtes für diese Arbeitnehmer einzusetzen. Für den Standort Niedersachsen kann das Ziel nicht sein, Billiglohnland zu sein.“

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